Der Zauber des Augenblicks
Naturfotografien von Christine Zwanziger-Häusler seit dem 28. Februar im Café sofa
Naturfotografie hat viele Gesichter und Façetten. Einige dieser Façetten erforscht Christine Zwanziger-Häusler jetzt schon seit mehreren Jahren. Sie fängt Augenblicke ein. Details, die oftmals übersehen werden, zoomt sie aus dem Kontext … und dann beginnt die Verwandlung des Augenblicks. Denn dahinter scheint oftmals mehr zu sein. So werden Luftbläschen in einer gefrorenen Pfütze zu einem fast schon psychedelischen Erlebnis und eine verblühte Tulpe wird zu einem abstrakten Gemälde. Daneben stehen aber auch realistische Pflanzen- und Landschaftsdetails, die einen zum genauen Hinschauen einladen.
„Die Fotografie lehrt uns Geduld, der genaue Blick, Hingabe für die Schöpfung und Ausdauer im Blick für das Wesentliche zu erkennen,“ beschreibt Christine Zwanziger-Häusler ihren Ansatz. „Wie oft ist es schon passiert, etwas zu sehen – zu stutzen – weiterzuhetzen und sich zu denken – das hätte man fotografieren müssen. Dass dieser Augenblick nie wieder kommt, wird einem zwar oft sofort bewusst, dennoch wir verweilen nicht.“ Die Fotografin nimmt sich die Zeit. Das Ergebnis können die Gäste des Cafés seit dem 28. Februar im Café sofa betrachten. Die Ausstellung lädt in die Welt der Besonderheiten ein – direkt vor der Haustür.
Die Ausstellung endet Ende April. Die Bilder sind käuflich zu erwerben. Informationen dazu gibt es im Café.