Presbyterium hat die neue Gottesdienstordnung beschlossen

In seiner November-Sitzung hat sich das Presbyterium intensiv mit dem Entwurf der Gottesdienstordnung beschäftigt, der seit Juli in der Erprobung war.

Die Anpassung war notwendig geworden, weil unsere bisherige Gottesdienstordnung nicht mit den Ordnungen übereinstimmte, die im Evangelischen Gottesdienstbuch vorgesehen sind. Diese Agende ist seit dem Jahr 2000 für alle Gemeinden der Evangelischen Kirche der Union und der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands verbindlich.

Der Entwurf wurde in einigen Teilen noch einmal überarbeitet. So hat das Presbyterium beschlossen, zu den gewohnten Melodien beim „Herr, erbarme dich“ und beim „Halleluja“ zurückzukehren. Eine wesentliche Änderung wird es zwischen den beiden Lesungen aus dem Alten Testament und dem Evangelium geben: Hier soll in Zukunft eine Musik gespielt werden, der Gemeindegesang entfällt an dieser Stelle. Nach dem aaronitischen Segen wird ein dreimaliges Amen gesungen werden.

Die neue Gottesdienstordnung soll im Advent verbindlich eingeführt werden.

Bericht: Irmela Richter

Bild: Irmela Richter