Tempo machen für Inklusion – barrierefrei zum Ziel!

Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung

Am 5. Mai heißt es: „Tempo machen für Inklusion – barrierefrei zum Ziel“

Die inklusive Donnerstagsgruppe der Kirchengemeinde lädt dazu ein, sich für eine inklusive Gesellschaft und Barrierefreiheit stark zu machen.

Am 5. Mai finden bundesweit Aktionen zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung statt. In den letzten Jahrzehnten hat sich beim Thema Inklusion zwar schon viel getan, aber in vielen Teilbereichen gibt es nach wie vor großen Handlungsbedarf. Die vielfach noch fehlende Barrierefreiheit, die in diesem Jahr im Fokus des Protesttages steht, gehört dazu. Mit dem Motto „Tempo machen für Inklusion – barrierefrei zum Ziel“ soll sie in das Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken. Jede Barriere verhindert die gesellschaftliche Teilhabe und individuelle Mobilität von Menschen mit Behinderung. Der Protesttag ist ein Aufruf an alle Bürgerinnen, Barrieren sichtbar zu machen und Menschen mit Behinderung dabei zu unterstützen, sich für ihre Rechte einzusetzen. Dazu laden bundesweit zahlreiche Verbände, Organisationen und Aktivistinnen zu Aktionen in digitaler und analoger Form ein.

Aktion vor Ort:

Um für das Thema Barrieren zu sensibilisieren und zu zeigen, was jeder tun kann, läden wir am 05.05. von 17.00 – 18.30 Uhr zu einem coronakonformen Barriere Check ein. Bitte kurz per Mail oder Telefon anmelden bei Simone Kämper, Mail: simone.kaemper@ekir.de Tel. 02225/910824. Wir treffen uns in der Arche, Akazienstraße 3 in Meckenheim-Merl. Wir werden verschiedene Gebäude und Geschäfte auf Barrieren überprüfen. Vor Ort machen wir uns gemeinsam für eine inklusive Gesellschaft ohne Barrieren stark – mit Aufklärungsmaterialien, einem Barrieren-Quiz und einer Barriere Checkerin-Ausstattung. Letztere beinhaltet Materialien wie Absperrband, Kreideset und Warnaufkleber mit „Achtung Barriere“, um visuell auf Barrieren aufmerksam zu machen. „Mit unserer diesjährigen Aktion wollen wir zeigen, wie jede*r von uns vor Ort Barrieren sichtbar machen kann, sagt Simone Kämper von der Inklusiven Gemeindearbeit. „So können wir die breite Öffentlichkeit für dieses wichtige Thema sensibilisieren und uns für eine barrierefreie und inklusive Zukunft in Meckenheim einsetzen.“

 

Simone Kämper