Termine der Hospiz-Gruppe (Januar bis April 2023)

Grüße und Ausblick auf die nächsten Monate (Bild über CanvaPro von @DiegoCervo)

Wir möchten Ihnen ein Schreiben zum Jahreswechsel von Frau Monika Matern (Ökumenische Hospizgruppe) weiterleiten sowie die Termine der Hospiz-Gruppe für den Zeitraum Januar bis Ende April 2023

Hospiz_Termine.

 

Jahreswechsel 2022 / 2023

Glücklicherweise bedeutet das Ende eines Jahres auch den Beginn eines neuen.

An Silvester schauen wir zurück und gleichzeitig auch nach vorn. Solange wir und unsere Lieben gesund sind, ist es doch meist hoffnungsvoll. Das Schlechte möge besser werden und das Gute möge so bleiben.
Aber was ist mit denen, die ein Familienmitglied, einen Freund, eine Freundin verloren haben? Mit denen, die keine Hoffnung mehr auf Gesundung haben? Mit denen, die die Endlichkeit allen Lebens erfahren müssen?
All denen gilt unser Mitgefühl, unsere Sorge und Fürsorge. All denen wünschen wir Menschen zur Seite, die mit einem Händedruck, einer Umarmung, einem wärmenden Lächeln, einer Tasse Tee und Zeit Menschlichkeit teilen.
Dankbar schaue ich auf all die, die in unserem Verein genau dies tun – auf ihre/seine Weise. Jede/r mit ihrem/seinem Talent. Jede/r mit der ihr/ihm zur Verfügung stehenden Zeit. Etwas – was uns alle in unserem Tun vereint – wir teilen.

Ich persönlich freue mich sehr darüber, dass ich seit kurzem auch meine Pressearbeit mit Carina Halder teilen kann. In 2022 gab es viele Gelegenheiten über die Arbeit der Hospizgruppe zu berichten. Und wenn ich in den Terminkalender für 2023 schaue, wird es ganz genauso weitergehen.

Unsere Koordinatorinnen bieten bei verschiedenen Organisationen Infotermine zur „Letzten Hilfe“ und zur Patenverfügung an. Das Informationsfrühstück „Genuss bis zum Schluss“ wird fortgesetzt, da uns hierfür eine ausreichend große Spende zur Verfügung gestellt wurde.

Unsere Gesprächs-Cafés haben nach den Unwägsamkeiten während der Pandemie wieder einen festen Ort der Begegnung in Swisttal-Heimerzheim, Meckenheim und Rheinbach gefunden. Eltern, die mit dem Verlust eines Kindes weiterleben müssen, können sich in einer Gruppe gleichbelasteter treffen und dort viel Verständnis erfahren. Und wer über seine Verluste sprechen möchte, kann dies intensiver im Trauerkreis-Treff oder bei Einzelgesprächen tun.

Auch wird es wieder einen Kurs zur Befähigung von Sterbebegleiter*innen geben, für den wir auch wieder unsere Spendengelder verwenden werden.

Vieles davon können wir nur finanzieren, weil Menschen aus der Region mit uns teilen!

So sage ich DANKE!
Danke für das, was getan / geteilt wurde.

Danke für die Bereitschaft all dies auch in 2023 zu tun.

Monika Matern
Vorstandsmitglied und Kommunikationsbeauftragte